Hausbau in Bildern

Wir haben letztes Jahr im Frühjahr (04/2016) beschlossen ein Haus zu bauen und haben uns nach einiger Recherche für ein schlüsselfertiges Fertighaus von der Firma Hanse Haus entschieden .

Wir haben uns für ein KW40+ Haus entschieden mit Photovoltaik und Wasser-Wärmepumpe.



Bei Vertragsabschluss im April 2016 wurde uns Seitens des Hausverkäufers ein realistischer Einzugstermin im Mai - Juli 2017 im Gespräch zugesichert. Wenig später meldete sich der Architekt und wir planten zusammen mit Ihm unser zukünftiges Domizil.

Im August 2016 hatten wir die Baugenehmigung seitens der Gemeinde und waren gespannt wann es jetzt weitergehen sollte, leider fand bis Oktober 2016 keinerlei Kommunikation seitens Hanse Haus statt. Anscheint hatte ein Fehlerteufel sein Unwesen getrieben und unsere verifizierte Kontaktemailadresse so verändert, dass wir keinerlei Informationen vom Werk mehr bekamen. Aber irgendwie ist dies niemanden aufgefallen - bis wir uns nach langer Wartezeit selber meldeten.

Im November 2016 waren wir dann zur Bemusterung im Hauptwerk, die Mitarbeiter vor Ort waren sehr zuvorkommend. Trotzdem erlebten wir eine unangenehme Überraschung: der im Katalog ausgewiesene Hauswirtschaftsraum ist der Technikraum. Und dieser bietet Platz für die Heizung und sonst weiter nichts. Ups ... das kann zu einem Problem werden, wenn man geplant hat seine Waschmaschine und seine Gefrierkombi dort lagern will. Dank der Betreuerin (für die Hausbemusterung) konnte das Problem gelöst werden, indem einige Innenwände verschoben wurden - so das beides nun hineinpasste. Nach 1,5 Tage aussuchen der Bodenbeläge, Türrahmen, Treppenstufen usw .. waren wir etwas geschlaucht aber glücklich - Unser Haus nach unseren Vorstellungen - das würde großartig werden.

Zum Abschluss wurden wir darauf hingewiesen, dass das Protokoll noch einmal überprüft wurde und dann zur Gegenkontrolle und Unterschrift an uns versandt würde.

Das Protokoll und entsprechende Änderungen, durch die Technik,  zogen sich dann doch bis Januar 2017 hin.

 

 


Bei der Anlaufbesprechung Anfang 2017 mit Subunternehmer, Bauleiter usw. merkte man unterschwellig Kommunikationsprobleme - dennoch waren wir zuversichtlich.

Die Bodenplatte wurde von einen Subunternehmer ausgeführt im Auftrag von Hanse Haus, welcher wiederum die entsprechenden Arbeiten outsourcte an europäische Handwerkerfirmen. Das führte zu Fehlern, welche am Ende Zeit kosteten.

Zwischen fertiggestellter Bodenplatte und Anlieferung des Hauses vergingen ungenutzte 50 Tage - ohne ersichtlichen Grund.

 

Ende Mai kam dann endlich unser Haus - wir waren happy und hofften das jetzt alles in geordneten Bahnen laufen würde.

Neuer Termin laut Zeitplan (31.5.) von Hanse Haus ist Ende August - wir sind gespannt ob dieser eingehalten wird.

 

Woran die Verzögerungen bis jetzt lagen ? - klassische Kommunikationsprobleme seitens Hanse Haus, Subunternehmer , Gewerken usw.

 

Jetzt haben wir Anfang Juli 2017 der Estrich liegt und wir heizen unser Haus, zur Trocknung des Estrichs, seit 2 Tagen - weitere 19 folgen noch - es bleibt spannend.